Palmen 2008                                                 02.03.2008 17:10:15             

Unsere Exoten

Im letzten Jahr machten wir einen Ausflug zum Krefelder Zoo und da haben wir zufälligerweise........*lach*. Nein, das hatte schon einen Hintergrund. Vor zig Jahren waren wir auch mal da und haben Palmensamen aufgesammelt. Es waren so etwa 5 Samenkörner und meine Tante, die sehr pflanzenerfahren ist, sagte mir : "Mache es mal so und so mit den Samenkörnern." Und siehe da, von diesen (ich glaube es waren 5 Samenkörnern) war eines gekeimt, also ab in einen schicken Topf mit Erde. Der Keimling  war auch schon ein wenig gewachsen und das war es dann. Wenn ich mal ehrlich bin habe ich meiner kleine Palme viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die Kinder waren klein, unser "neuer" Hund war gekommen und das Wichtigste, es hat zu dieser Zeit noch nicht so einen Informationsfluss gegeben (Internet) !!! Zur heutigen Zeit sieht vieles anders aus. So, dann fangen wir noch mal von vorne an. Im letzten Jahr, es war so ungefähr im August, sammelten wir (unser Sohn Patrick mehr als wir, er konnte sie wohl besser sehen) so um die 60 Samenkörner einer  uns unbekannten Palmenart. Ich habe dann alle Samenkörner gesäubert und sie dann für zwei Tage in eine mit warmen Wasser befüllte Thermoskanne gegeben. Danach habe ich  dann die Samenkörner in eine mit Torf gefüllten Tüte gegeben und sie mit einem Clip verschlossen (Keimbeutelmethode) und an einen warmen Ort gestellt. Ungefähr einen Monat später waren die ersten weißen Spitzen zu sehen." Hurra hurra," die ersten Keimspitzen sind  da, aber komisch, die wachsen ja gar nicht. Nur was  für den "normalen" Gärtner die Keimspitzen sind, so sind es bei den Palmen die Wurzeln. Ich hatte sie falsch herum eingepflanzt, also mit den Wurzeln nach oben. Dann  habe ich mal alles wieder umgedreht und nun wachsen sie. Natürlich ist es nicht bei den Samenkörnern geblieben. Es folgten zwei Sämlinge Brahea Armata (Blaue Hesperidenpalme),  eine kleine  Trachycarpus Fortunei (Chinesische Hanfpalme), eine Trachycarpus Wagnerianus und diverse Kleinchen, unter anderem auch kleine Dattelpalmen, die Früchte eigens von meiner Frau gegessen.

Unsere große unbekannte Palme aus dem Krefelder Zoo

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Zur Zeit pflegen wir außer der kleinen Trachycarpus eine größere Trachy, etwa 40cm hoch und eine Waschingtona Robusta, ca. 1 m groß. Dann gibt es noch unsere Yucca Gloriosa und unser Palmfarn, Cycas Revoluta.

Trachycarpus Fortunei

Mittelgroße, solitäre Fächerpalme mit schlankem, dicht in weiche Fasern gehülltem Stamm und breiten, dünngestielten Blättern, unterseitig oft bläulich bereift. Die Früchte sind blauschwarz, dünnschalig und nierenförmig an orangefarbigen Blütenständen. Die Hanfpalme kommt bis auf die tropischen und die sehr kalten Breiten, fast im gesamten China vor. Ihre exakte ursprüngliche Heimat lässt sich jedoch heute nicht mehr genau feststellen, da sie als Nutz- und Zierpflanze nicht nur dort so beliebt ist und sich von Kultur auch wieder in die Wildnis ausbreitet. Dieser Vorgang lässt sich heute z.B. auch gut im Schweizer Tessin beobachten. T. fortunei ist, wie auch andere Hanfpalmenarten, in ihrer Heimat häufig längeren Frostperioden mit Eis und Schnee ausgesetzt. Sie ist für unser Klima eine der robustesten und wuchsfreudigsten Palmenarten, mit bis zu 30 cm Stammwachstum jährlich.

Trachycarpus Wagnerianus (Wagners Hanfpalme)

Wagners Hanfpalme ist eine mittelgroße Art, die sich durch ihr attraktives, kleines, sehr steifes, ledriges und robustes Blatt auffallend von der gewöhnlichen Hanfpalme (T. fortunei) unterscheidet. Von T. wagnerianus ist kein Wildstandort bekannt. Sie wurde Mitte des vergangenen Jahrhunderts aus Japan nach Europa eingeführt und ist für windigere Standorte oder Plätze mit begrenztem Raum die ideale Wahl. Jungpflanzen haben einen sehr ansprechenden Bonsai-Charakter. Trachycarpus wagnerianus ist zur Kultivierung eindeutig die Beste aller Trachycarpus Arten. Zu ihren vielen guten Eigenschaften gehören auch folgende:

• Kleine und sehr steife, sattgrüne Miniaturblätter die nur etwa 60 cm Durchmesser erreichen, in einer dichten, kompakten Blattkrone
• Höchst attraktives, Bonsai-artiges Aussehen schon bei Jungpflanzen
• Ideal für kleinere Gärten und als Kübelpflanzen
• Passt sich vielen unterschiedlichen Klimaten an: Von der gemäßigten Zone bis in die Tropen
• Hohe Frosttoleranz bis -17°C
• Durch das harte Blatt keine Probleme mit Schnee, der bei T. fortunei leicht die Blätter abknickt
• Sehr unempfindlich gegen Wind - auch ein Problem bei T. fortunei
• Die perfekte Wahl für die rauen aber wintermilden Küstenregionen in Mitteleuropa
• Robust und einfach zu pflegen, diese Art nimmt so leicht keinen Fehler übel
• Sehr wüchsig. Frei ausgepflanzt kann sie bis zu 30 cm Stammhöhe im Jahr zulegen
• Resistent gegen fast alle Krankheiten und Schädlinge

In manchen asiatischen Ländern wird Wagners Hanfpalme, in einem mit buntem Papier, Stoff und Schleifen verzierten Topf als Glücksbringer zu Geschäftseröffnungen und ähnlichen Anlässen verschenkt.

Brahea Armata (Blaue Hesperidenpalme)

Fast unverwechselbar ist diese große, robuste Fächerpalme mit stahlblau bereiften, steifen Blättern, 4-6m langen, weit über die Blattkrone hinausreichenden Blütenständen und dickem, glattem, grauem Stamm. B. armata ist im Nordwesten Mexikos bis auf Meereshöhen von 1500m anzutreffen und kommt am Naturstandort häufig zusammen mit Washingtonia vor. In Kultur ist sie weitverbreitet. Die Blaue Hesperidenpalme ist zwar langsam wachsend aber nicht schwierig zu kultivieren und sicher eine der auffälligsten Palmen.

Washingtonia robusta (Petticoat-Palme)

Massive Palme mit einem Stamm von bis zu 30cm Durchmesser. Die Blätter der Washintonia robusta sind gelblich grün und und umringt mit stacheligen Dornen. Die Blätter haben zahlreiche Fäden zwischen den Blattsegmenten hängen. Wenn die abgestorbenen Blätter nicht abgeschnitten werden, können sie fast ewig weiter am Stamm hängen bleiben.

Lebensraum:
Ursprünglich beheimatet in den Oasen Südkaliforniens. Jedoch ist Washingtonia robusta hauptsächlich in Kalifornien und in Florida anzutreffen.

Kälteverträglichkeit:
Die tatsächliche Kälteresistenz dieser Palme ist Grundlage vieler Diskussionen. In trockenen kühlen Wintern wurden Verträglichkeiten bis zu -6° bis -10° Celsius berichtet. Etwaige Frostschäden wurden durch ein schnelles Wachstum im Frühjahr wieder ausgeglichen. Die Kälteverträglichkeit von Washingtonia robusta kann durch legen eines Ablaufs an den Wurzeln deutlich erhöht werden.

Größe:
Washintonia robusta ist wahrlich ein Gigant. In den warmen Klimaten können Palmen bis 30m Höhe erreichen . Washintonia robusta ist sehr schnell wachsend.

 

Yucca Gloriosa

Hervorragend harte, stammbildende Yucca. Etablierte Pflanzen wachsen rasch und bilden im Laufe der Jahre mehrstämmige "Bäume" bis 4m Höhe. Das ornamentale Blattwerk, der Stamm, die herbstliche Blüte, alles das sind Aspekte, die diese Yucca einzigartig machen. Sie sollte in keiner Exotenpflanzung fehlen. Allerdings wird sie oft mit Y. recurvifolia verwechselt, welche im Frühsommer blüht und nicht so steife Blätter hat. Geben Sie dieser Yucca ausreichend Platz, damit sie sich im Laufe der Zeit ausbreiten kann. Bei schweren Böden ist unbedingt ein Aufbessern ratsam, da Y. gloriosa sonst durch die Nässe am Rhizom deutliche Gedeihstörungen entwickelt oder nach der Blüte oder an Stammgabeln zur Fäulnis neigt. Die Drainage sollte dabei mindestens 50 cm tief sein und auch am Boden des Pflanzloches bestens drainieren. Die besten Erfahrungen wurden mit reinem Sand oder Böden mit mindestens 80% Drainagematerial wie Bims, Lecadan, Lavakies o.ä. gemacht. Bei sehr saurem Boden sollte zudem der pH Wert  angehoben werden. Nehmen Sie hierfür Dolomitkalk, arbeiten kräftig Sand ein und meiden Bereiche, wo starker Laubfall herrscht. Dann können Sie diesen schönen Exoten auch in schwierigen Gärten pflanzen.

Cycas Revoluta

Cycas revoluta, der aus Südostasien stammende Palmfarn, ist ein Dinosaurier unter den Pflanzen. Wie der umgangssprachliche Name schon sagt, ist Palmfarn eine Weiterentwicklung der Farne, ohne aber die Evolutionsstufe der Palmen zu erreichen, also mitnichten eine Palme, als die er oft bezeichnet wird. Dieses Fossil gehört wie die Palmen zu den modernen Blütenpflanzen, anstatt sich wie die Farne über Sporen fortzupflanzen. Palmfarne, die eine eigene Familie, nämlich die der Cycadaceae (Palmfarngewächse) bilden, bestehen in ihrer Jugend aus einer meistens hellbraunen Kugel, die diametral mit gefiederten, hartlaubigen, dunkelgrünen Wedeln besetzt sind, die sowohl Farn- als auch Palmblättern ähnlich sehen. Neue Wedel entwickeln sich nach Art der Farne, d.h. es werden quasi aufgewickelte Triebe gebildet, die sich bei fortschreitender Entwicklung langsam abwickeln.

Palmfarne werden oft als Jungpflanzen mit besagter Kugel in der Mitte verkauft. Trotzdem erreichen sie nach sehr langer Zeit Baumgröße. Cycas revoluta ist nicht nur von seiner Entwicklung her ein Fossil, sondern auch die einzelne Pflanze kann sehr alt werden. Man geht von mehreren hundert Jahren aus. Leider ist die Altersbestimmung schwierig, weil Palmfarn wie auch Palmen keine Jahresringe besitzen. Das Wachstum ist extrem langsam, und es können durchaus 2 bis 3 Jahre vergehen, bis ein neuer Blattkranz gebildet wird. Der nach vielen Jahren entstehende Stamm ist dunkelbraun, zylindrisch und besitzt eine raue Oberfläche.

Palmen 2006

Trachycarpus Fortunei            Trachycarpus Fortunei                 Waschigtonia Robusta                 

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     Cycas Revuluta            Yucca Gloriosa                         

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Palmen 2007

Dicksonia Antarktika

Baumfarne – Exotische Grüße aus der Urzeit

Baumfarne sind urtümliche Pflanzen und wachsen seit mindestens 300 Millionen Jahren auf unserem Planet. Sie hatten schon damals Wälder gebildet, die jedoch grundsätzlich anders ausgesehen haben als heute. Baumfarnwälder waren im Karbon auch in Deutschland weit verbreitet und bildeten unsere Steinkohle. Wir finden sie heute fossil in den Kohlen, und die Versteinerungen belegen , dass sie damals schon genauso ausgesehen haben. Baumfarne gehören demnach zu den lebenden Fossilien.

Heute findet man Baumfarne in freier Natur nur noch in der Regenwaldzone von tropischen Ländern – ein Hinweis darauf, dass früher in auch Deutschland tropisches Klima geherrscht haben muss. Zum Glück brauchen wir aber selbst heute nicht auf einen attraktiven Baumfarn zu verzichten, denn Experten haben einige pflegeleichte Arten auch für unsere Breiten entdeckt.

Seriöse Spezialisten raten allerdings, beim Kauf eines Baumfarns darauf zu achten,
das der Pflanze ein Zertifikat anheftet ist. Das bescheinigt, dass sie aus kontrolliertem Anbau kommt. Baumfarne sind durch das Washingtoner Artenschutzabkommen geschützt.

Der Austrieb der Baumfarne gehört ganz sicher zu einer der faszinierendsten Erscheinung im Pflanzenreich, und es ist schwer vorstellbar, dass die als primitiv eingestuften Farnpflanzen diese Perfektion schon vor Hunderten von Millionen Jahren entwickelt haben.
Bereits im Austrieb zeigen sie typische Artmerkmale, sei es in der Form der Aufrollung, in der Art der unterschiedlichen Beschuppungen oder in der Farbe ihrer Wedel.

Das Besondere bei Baumfarnen ist, dass der ganze Stamm aus Wurzeln besteht. Der Baumfarn hat mehr Wurzeln im Stamm als in der Erde. Erdwurzeln dienen lediglich der Verankerung. Nahrung und Wasser werden fast ausschließlich über die Wurzeln im Stamm aufgenommen. Darum gießt man den Baumfarn grundsätzlich von oben und seitlich, damit sich der Stamm richtig voll saugen kann. Auch die Flüssigdüngung wird auf diese Weise verabreicht, denn dann hat man den Dünger gleich da wo er hingehört.

Man darf mit Wasser nicht geizen, denn schließlich kommen alle Baumfarne aus Regenwaldgebieten, in denen nie Trockenheit herrscht. Die Zahl der Arten geht in die Hunderte, und sie sind über alle tropischen Zonen der Erde verbreitet. Bekannt sind die Gattungen Blechnum, Pneumatoperis, Cyathea und Dicksonia.

Alle Baumfarne lassen sich während des Sommers gut im Garten an einem schattigen Platz kultivieren. Einige wenige Arten der Gattung Blechnum vermehren sich dann durch Sprossung, eine Art bildet sogar Jungpflanzen auf ihren Wedeln aus. Aber die normale Vermehrung der Farnpflanzen geschieht über Sporen, die erst nach einer komplizierten Entwicklung über so genannte Vorkeime neue Pflanzen ergeben.

Die robusteste Art ist sicherlich Dicksonia antarktika.
Sie ist am besten für draußen geeignet, weil sie aus den südlichen Regionen Australiens, speziell Tasmanien, kommt, wo es im Sommer fast genauso kalt ist wie bei uns im Winter, aber es herrschen nicht ganz so strenge Dauerfröste. Daher sollten alle Baumfarne im Winter in ein nicht zu stark beheiztes Winterquartier eingeräumt werden. Es kann ruhig dunkel sein, denn die neuen Blattwedel halten jetzt Winterschlaf. In klimatisch günstigen Gebieten oder an geschützten Standorten  können Dicksonia antarktika auch im Freiland ausgepflanzt werden. Im Winter müssen sie sorgfältig mit Strohmatten und Vlies eingepackt werden als Schutz vor strengen Frösten. Werden sie in dieser Zeit weiterhin regelmäßig gegossen, verbreiten sie auch im nächsten Jahr wieder ihren unwiderstehlichen Urweltcharme in einheimischen Gärten.

Endlich ist es so weit. Wir konnten unseren Baumfarn abholen. Das war am 06.04.2007.

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Heute am 14.04.2007 ist der erste Wedel leicht zu erkennen.

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Chamaerops humilis   
Zwergpalme 

Kleine bis mittlere, Ausläufer treibende Fächerpalme, buschartig oder mit schlankem Stamm, der dicht in die braunen Fasern der Blattbasen gehüllt ist. Die Blätter an dornigen Blattstielen sind klein, tief geteilt, grün bis blaugrün und meist unterseitig silbrig bereift. Die Zwergpalme ist im westlichen Mittelmeerraum beheimatet und in vielen unterschiedlichen Lebensräumen, meist auf Kalkstein, anzutreffen. Kultiviert wird sie weltweit außerhalb der Tropen. Ältere Exemplare mit Stamm werden häufig mit Trachycarpus fortunei verwechselt. Diese Art ist jedoch deutlich größer und unbedornt. Chamaerops ist sehr variabel und es gibt es Dutzende unterschiedlicher Formen; die meisten aus Kultur stammenden Pflanzen sind jedoch von zweifelhaftem Unterscheidungswert. Besonders attraktiv sind Zwergformen und solche mit silbrigem Blatt. Die im Atlasgebirge in Marokko bis 1700m vorkommende, sehr kompakte, blau- bis fast weißblättrige Chamaerops humilis var. cerifera hat sicher als einzige den Status einer Varietät verdient und ist wegen ihrer Färbung und ihrer Frosthärte wärmstens zu empfehlen. Generell ist Chamaerops eine der anspruchslosesten Palmen überhaupt und sehr einfach zu halten. Eine attraktive, unverwüstliche und schon früh blühende und fruchtende Palme.

 

Im  Dezember 2006 war es so weit. Wir konnten unser Weihnachtsgeschenk bei einer netten Bekannten abholen. Es war gar nicht so einfach die Pflanze samt Kübel auf den Rasen zu bekommen. Doch Dank der Hilfe von Schwager Bernhard und der Hilfe meiner Frau konnten wir gemeinsam das Problem lösen.

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Butia Capitata

Große, eher langsam wachsende, solitäre Fiederpalme mit robustem, grauem Stamm und einer eher lockeren Krone aus elegant zurückgebogenen, v-förmig gefiederten, graugrünen Blättern. Die Blütenstände tragen große Mengen gelber, fast aprikosengroßer Früchte, die im Geschmack etwas an Ananas erinnern und zu Marmeladen oder Gelees verarbeitet werden können. Jungpflanzen sind von anderen Butia-Arten kaum zu unterscheiden. B. capitata ist weit verbreitet im östlichen und südlichen Brasilien und in Uruguay, in Savannen und auf Weideflächen, generell auf Sandböden. Auch in Kultur ist sie in warm temperierten Regionen recht häufig anzutreffen. Die beiden anderen großen Butia-Arten, B. eriospatha aus Süd-Brasilien und B. yatay aus Süd-Brasilien, Argentinien und Uruguay unterscheiden sich nicht erheblich von B. capitata und gedeihen unter den selben Kulturbedingungen. Die verschiedenen Zwergarten der Gattung (z.B. B. paraguayensis, B. archeri u.a.) werden nicht nur erheblich seltener kultiviert, sondern sind auch schwieriger zu kultivieren.

 

Ich bin einfach der Meinung, dass man zu Weihnachten einfach nicht genug Geschenke bekommen kann. So kam es, dass ich die Butia einem in der Gartennachbarschaft wohnendem Mann abschwatzen konnte. Er hatte sie schon für Tod erklärt. Sie hatte bis dahin nur zwei kurze, so etwa zehn Zentimeter lange Wedel. Und Ende April 2007 habe ich die Pflanze dann ins Freiland gepflanzt.

 

Es dauert nicht mehr so lange bis Weihnachten......

 

    

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Palmen 2008

Schade nun ist Weihnachten schon so lange vorbei und ich habe immer noch keine Geschenke bekommen. Na, was soll es selbst ist der Mann.....

 

 

 

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